Die Stadt Brandis betrachtet die Erarbeitung eines InSEK nicht nur als Grundlage für künftige Förderungen durch den Bund und den Freistaat Sachsen, sondern auch als zukunftsfeste, strategische, fortschreibungsfähige Konzeption für den künftigen Entwicklungsweg. Vor dem Hintergrund des angestrebten Betrachtungshorizontes bis zum Jahr 2030 werden die kommunalen Handlungsfelder und die einzelnen Ortsteile auf spezifische Stärken und Schwächen analysiert, mögliche Alleinstellungsmerkmale und Zukunftspotenziale herausgearbeitet sowie Handlungsschwerpunkte festgeschrieben. Das Ziel besteht darin, eventuellen Fehlentwicklungen, die die Tragfähigkeit von Einrichtungen der sozialen und technischen Infrastruktur gefährden könnten, von vornherein entgegenzuwirken.